Lit:Natur Krimi Hörspiele
Sherlock Holmes: Murder & Moor
Der monströse Hund von Baskerville mordet im Moor. Meisterdetektiv Sherlock Holmes und sein treuer Begleiter Dr. Watson begeben sich auf gefährliche Spurensuche. Verwickelt sind die Fälle, fast perfekt die Verbrechen, doch mit scharfem Verstand und genauer Beobachtung dringt Holmes in die Sphären von Wahnsinn und Verzweiflung ein. Im Mittelpunkt der Sherlock-Holmes-Abenteuer steht der Roman "Das Zeichen der Vier". Eine junge Frau wird zur Millionenerbin, aber finstere Gestalten sind hinter ihrem Reichtum her. Ein Einbeiniger flößt seinen Opfern panische Angst ein, vergiftete Dornen sirren durch die Luft. Holmes bietet sein ganzes Können auf, doch der Mörder scheint ihm diesmal durch die Lappen zu gehen. Oder verbirgt sich hinter dem Mann mit dem Holzbein ein weitaus schrecklicheres Geheimnis?
Sehr frei nach Arthur Conan Doyle unternimmt Stefan Keim eine Reise ins Herz der fröhlichen Finsternis. Zwischen feinem Grusel und absurdem Humor bewegt sich "Murder & Moor", ein Live-Hörspiel, bei dem jedes Geräusch und jede Musik auf der Bühne hergestellt wird. Doch auch das skurrile Privatleben der beiden Detektive gerät ins Blickfeld. Die Männer-WG in der Baker Street bringt durchaus Konflikte hervor, zum Beispiel wenn Holmes sich gelangweilt in den Kokainrausch flüchtet und Dr. Watson sich plötzlich und unerwartet in eine Klientin verliebt.
Mit hintergründiger Ironie und britischem Understatement bringt Stefan Keim den größten Detektiv der Welt wieder zum Leben. "Murder & Moor" bietet Spaß und Spannung und ist eine herzblutvolle Hommage an Sherlock Holmes und Dr. Watson.
Sehr frei nach Arthur Conan Doyle unternimmt Stefan Keim eine Reise ins Herz der fröhlichen Finsternis. Zwischen feinem Grusel und absurdem Humor bewegt sich "Murder & Moor", ein Live-Hörspiel, bei dem jedes Geräusch und jede Musik auf der Bühne hergestellt wird. Doch auch das skurrile Privatleben der beiden Detektive gerät ins Blickfeld. Die Männer-WG in der Baker Street bringt durchaus Konflikte hervor, zum Beispiel wenn Holmes sich gelangweilt in den Kokainrausch flüchtet und Dr. Watson sich plötzlich und unerwartet in eine Klientin verliebt.
Mit hintergründiger Ironie und britischem Understatement bringt Stefan Keim den größten Detektiv der Welt wieder zum Leben. "Murder & Moor" bietet Spaß und Spannung und ist eine herzblutvolle Hommage an Sherlock Holmes und Dr. Watson.
Gefesselt von Edgar Wallace
Stefan Keim präsentiert das Live-Hörspiel „Der Mops mit der Maske“ und erzählt vom spannenden Leben des berühmten Krimi-Autors. Ein Mann hetzt durch den Nebel. Er ist aus dem Gefängnis Dartmoor entflohen, hinter ihm nahen die Häscher. Da schält sich eine Gestalt aus der Dunkelheit, die verabredete Rettung? Nein, es ist der Mops mit der Maske. Schüsse fallen, ein Schrei gellt durch die Nacht. Scotland Yard steht wieder vor einem unlösbaren Rätsel.
So beginnt der Krimi-Abend „Der Mops mit der Maske“. Autor und Darsteller Stefan Keim ist ein großer Fan der Edgar-Wallace-Filme und hat aus Elementen mehrerer Mordgeschichten eine eigene fabriziert, einen Über-Wallace sozusagen. Da gibt es einen skurrilen Butler, wie ihn Eddi Arent spielte, einen wahnsinnigen Kleinganoven (Klaus Kinski), einen stets paarungsbereiten Inspektor (Joachim Fuchsberger), die Jungfer in Not und eine undurchschaubare alte Lady, die das „r“ rrrrrollt wie einst Elisabeth Flickenschildt.
Stefan Keim, der sonst sein Dasein als Kulturjournalist beim WDR und in anderen Medien fristet, präsentiert den „Mops mit der Maske“ als Live-Hörspiel. Er hüpft nicht nur stimmlich in die verschiedenen Rollen, sondern begleitet sich auch live am Keyboard. Außerdem erzählt Keim das Leben von Edgar Wallace,das mindestens so spannend und unterhaltsam war wie seine Romane. Wallace wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, war Soldat und Kriegsberichterstatter in Südafrika, später Sensationsjournalist in London. Er wurde unfassbar reich – und verzockte alles beim Spiel und im Luxusleben. Edgar Wallace hatte übrigens auch die Idee zum ersten „King Kong“-Film und wurde nach Hollwood gerufen.
„Der Mops mit der Maske“ bietet ein Wiederhören mit den schön schräg schaurigen Wallace-Filmen - und die irrwitzige und abgründige Biographie eines der berühmtesten Krimiautoren aller Zeiten.
Bildmotiv: Edgar Wallace Film mit Joachim Fuchberger und Klaus Kinski, »Die toten Augen von London« (1961) © Rialto Film GmbH
So beginnt der Krimi-Abend „Der Mops mit der Maske“. Autor und Darsteller Stefan Keim ist ein großer Fan der Edgar-Wallace-Filme und hat aus Elementen mehrerer Mordgeschichten eine eigene fabriziert, einen Über-Wallace sozusagen. Da gibt es einen skurrilen Butler, wie ihn Eddi Arent spielte, einen wahnsinnigen Kleinganoven (Klaus Kinski), einen stets paarungsbereiten Inspektor (Joachim Fuchsberger), die Jungfer in Not und eine undurchschaubare alte Lady, die das „r“ rrrrrollt wie einst Elisabeth Flickenschildt.
Stefan Keim, der sonst sein Dasein als Kulturjournalist beim WDR und in anderen Medien fristet, präsentiert den „Mops mit der Maske“ als Live-Hörspiel. Er hüpft nicht nur stimmlich in die verschiedenen Rollen, sondern begleitet sich auch live am Keyboard. Außerdem erzählt Keim das Leben von Edgar Wallace,das mindestens so spannend und unterhaltsam war wie seine Romane. Wallace wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, war Soldat und Kriegsberichterstatter in Südafrika, später Sensationsjournalist in London. Er wurde unfassbar reich – und verzockte alles beim Spiel und im Luxusleben. Edgar Wallace hatte übrigens auch die Idee zum ersten „King Kong“-Film und wurde nach Hollwood gerufen.
„Der Mops mit der Maske“ bietet ein Wiederhören mit den schön schräg schaurigen Wallace-Filmen - und die irrwitzige und abgründige Biographie eines der berühmtesten Krimiautoren aller Zeiten.
Bildmotiv: Edgar Wallace Film mit Joachim Fuchberger und Klaus Kinski, »Die toten Augen von London« (1961) © Rialto Film GmbH
Grusel und Gänsehaut – Tatort Dorf
Ein Krimiautor und ein Musiker lassen den „Tatort Dorf“ lebendig werden und versprechen Spannung und beste Unterhaltung. Gut, dass die Kriminalfälle längst vergangenen Zeiten entspringen. Aber echt waren sie allemal. Ländliche Idylle? Verschlafenes Dorf? Friedliche Bauerschaft? Mitnichten! Auch auf dem Land wird gemordet, überfallen, gestritten und Gewalt ausgeübt. Und das schon seit Jahrhunderten. Wer bei der Veranstaltung dabei ist, dem wird schnell klar werden: Die sogenannte gute alte Zeit hatte viele dunkle Seiten und war weiß-Gott nicht arm an Verbrechen. Da findet der Torfstecher eine vermutlich lange vermisste Person tot im Moor. Ein Erzbischof wird im Wald erschlagen. Und eine Dorflehrerin wird von einem vermeintlichen Verehrer verfolgt und schließlich in der Bauernschaftsschule mit dem Messer attackiert.
Dokumentiert und überaus spannend in Kriminalgeschichten verpackt hat diese Verbrechen der Historiker und Journalist Gisbert Strotdrees aus Münster. Er hat 27 echte Kriminalfälle aus dem 13. bis 20. Jahrhundert recherchiert, Gerichtsakten, Verhörprotokolle und weitere Quellen studiert. Die Fälle haben sich überwiegend in Westfalen ereignet, auf dem Land, in den Bauerschaften, am „Tatort Dorf“. Sie sind nicht erdacht, sondern haben sich tatsächlich so zugetragen!
Strotdrees liest aus seinem Buch und wird vom Musiker Helm van Hahm aus Münster auf der „Crimeguitar“ begleitet. Der Gitarrist Helm van Hahm bezeichnet sich selbst als musikalischer „Grabmucker“, der „Töne in Dur und Mord“ präsentiert und auf Krimifestivals für die passende Untermalung von Kriminalgeschichten sorgt. Beispiele gefällig? „Die Drei Fragezeichen“, „Mord mit Aussicht“, „Miss Marple“, „Psycho“ oder auch „Kalle Blomquist“. Dabei erweckt er viele berühmte Krimimusiken zwischen Folk, Blues, Jazz, Pop und Rock zum Leben.
Dokumentiert und überaus spannend in Kriminalgeschichten verpackt hat diese Verbrechen der Historiker und Journalist Gisbert Strotdrees aus Münster. Er hat 27 echte Kriminalfälle aus dem 13. bis 20. Jahrhundert recherchiert, Gerichtsakten, Verhörprotokolle und weitere Quellen studiert. Die Fälle haben sich überwiegend in Westfalen ereignet, auf dem Land, in den Bauerschaften, am „Tatort Dorf“. Sie sind nicht erdacht, sondern haben sich tatsächlich so zugetragen!
Strotdrees liest aus seinem Buch und wird vom Musiker Helm van Hahm aus Münster auf der „Crimeguitar“ begleitet. Der Gitarrist Helm van Hahm bezeichnet sich selbst als musikalischer „Grabmucker“, der „Töne in Dur und Mord“ präsentiert und auf Krimifestivals für die passende Untermalung von Kriminalgeschichten sorgt. Beispiele gefällig? „Die Drei Fragezeichen“, „Mord mit Aussicht“, „Miss Marple“, „Psycho“ oder auch „Kalle Blomquist“. Dabei erweckt er viele berühmte Krimimusiken zwischen Folk, Blues, Jazz, Pop und Rock zum Leben.