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Nicola Kruse: vl, voc | Ingmar Meissner: vl, vla, voc |
Gunther Tiedemann: vc, voc | Jens Piezunka: b, voc | Die vier Musiker von Voice, Strings & Fire blicken auf eine lange Jazzstreichquartett-Tradition als Instrumentalisten und Komponisten für STRING THING zurück. Das groovende Streichquartett STRING THING macht seit 1989 durch zahlreiche CDs, Goethe-Institut-Konzerte (China, Japan, Marokko, Bulgarien, West-Afrika, Pakistan) und Preise auf sich aufmerksam und war zu Gast beim FIFA World Congress Marrakesh/Marokko, den Leverkusener Jazztagen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Bregenzer Festspielen und vielen anderen Festivals. Es entstanden zahlreiche Produktionen mit WDR, NDR, BR, RBB u.a. Für Voice, Strings & Fire haben die Band-Mitglieder ihre ganz persönliche musikalische „Schatzkiste“ geöffnet, aus der sie das herausholen, was sich seit ihrer Jugend bis heute in ihre Herzen und Hirne gespielt hat. Ob Beatles, Sting, Ray Charles oder Santana: Mit ihren Stimmen und Streichinstrumenten setzen sie die großen Hits in neuem Licht in Szene – zu einer Performance im Spannungsfeld zwischen sehr persönlichem Blickwinkel und Authentizität. Kirche & Leben Kooperation wieder mal erfolgreich!Die Ausschreibung von Sebastian Netta und Kirche und Leben für die „Lit:Natur“ Veranstaltungen im Bistum Münster ist beendet und die Gewinner stehen fest. Acht Pfarrgemeinden und kirchliche Gruppen dürfen sich auf ein literarisch-musikalisches Erlebnis im Grünen freuen, das vom Künstler Sebastian Netta und seinem Team komplett organisiert wird. Die Themen der Veranstaltungen wurden gemeinsam mit den Gewinnern erarbeitet und versprechen ein abwechslungsreiches Programm.
Die „Lit:Natur“ Veranstaltungen waren bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg. Sechs Pfarrgemeinden konnten Sebastian Netta und sein Ensemble auf ihrer rollenden Kleinbühne begrüßen. Professionelle Sprecher und Musiker sorgten gemeinsam mit den Pfarrgemeinden für ein einzigartiges Erlebnis, bei dem eigene Themen mit Musik und Literatur von außen beleuchtet wurden. Die Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden verlief schnell und professionell, wobei das Team offen für Ideen und Schwerpunkte war. Neu bei der diesjährigen Ausschreibung war die Selbstbeteiligung der Gewinner in Höhe von etwa 400 Euro. Dies sollte der Zusammenarbeit mehr Wertschätzung und Verpflichtung geben. Die restlichen Kosten wurden weiterhin von Sebastian Netta akquiriert. Die „Lit:Natur“ Veranstaltungen sind eine tolle Möglichkeit für Pfarrgemeinden und kirchliche Gruppen, eigene Themen mit Musik und Literatur von außen beleuchten zu lassen. Die Zusammenarbeit mit Sebastian Netta und seinem Team sorgt dabei für ein professionelles und einzigartiges Erlebnis im Grünen. Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen und sind gespannt auf die Inhalte, die von den Gewinnern gemeinsam mit dem Künstler erarbeitet wurden. Endlich, nach drei Monaten intensiver Recherche und unter Beteiligung meines Freundes Theo DeJong, kann ich die Zusammensetzung des Quintetts bekannt geben. Es war und ist wirklich eine schöne Erfahrung so viele MusikerInnen aus ganz Europa über das Internet kennenzulernen. Die genauen Geschichten zu den Musikern werde ich nach und nach veröffentlichen. Schaut Euch einfach auf der Seite um, da findet Ihr die Infos zu den MusikerInnen.
Ich stehe vor einer gewaltigen Herausforderung: Ich muss ein Quintett von talentierten Musikern aus ganz Europa für ein "Artist in Residence" Projekt nach Heek einladen. Das Ziel ist, dass die Künstler innerhalb von nur sieben Tagen ein Programm erarbeiten, das sie dann in sechs Konzerten im Münsterland aufführen werden.
Um diese Aufgabe zu meistern, beginne ich im Internet und über soziale Medien nach talentierten Aspiranten zu suchen, die dem Projekt dienen können und auch mit ihrer Persönlichkeit in die Zusammensetzung des Quintetts passen. Aber ich weiß, dass ich nicht alleine arbeiten kann, um diese Aufgabe zu bewältigen. Ich muss möglichst viele Menschen aus meiner Region kontaktieren, die sich für die Städtpartnerschaften einsetzen. Ich hoffe, dass sie mir helfen und Kontakte in ihre Partnerstädte vermitteln werden. Die Suche nach talentierten Musikern und die Zusammenstellung des Quintetts sind nicht die einzigen Herausforderungen, denen ich mich stellen muss. Es wird auch spannend sein, wenn die Musiker das erste Mal in Heek zusammenkommen, um innerhalb von sieben Tagen ein Programm zu erarbeiten, das sie dann in sechs Konzerten im September im Münsterland aufführen werden. Das Projekt Jumelage ist eine immense Aufgabe, die ich meistern will. Wenn ich erfolgreich bin, wird es nicht nur ein unvergessliches Erlebnis für die Künstler, sondern auch eine großartige Chance sein, die Städtepartnerschaften im Münsterland zu stärken und zu fördern. Ich hoffe darauf, dass meine Arbeit und die meiner Unterstützer so erfolgreich sein werden, dass es möglich sein wird, einen Dokumentarfilm über das Europaprojekt zu machen, der dann ausgestrahlt werden kann. Ein solcher Film würde den Menschen nicht nur zeigen, wie das Projekt Jumelage das Münsterland beeinflusst, sondern auch, wie wichtig Städtepartnerschaften in Europa sind. Zusammenarbeit mit dem Heimatbund WestfalenKultur auf dem Land erleben - das ist das Ziel des Westfälischen Heimatbunds in diesem Jahr. In Zusammenarbeit mit den Wald & Wiesen Konzerten aus Münster sollen sieben abwechslungsreiche und nachhaltige Konzerte in den ländlichen Raum gebracht werden. Bis zum 31. März haben Nachbarschaften, Dorfgemeinschaften, Bauerschaften oder Vereine die Möglichkeit, sich für eines der Konzerte zu bewerben.
Die Veranstaltungen finden als Open Air zwischen Juni und September statt und bieten zahlreiche Möglichkeiten. Ob mitten in der Natur oder in der Nähe eines alten Gemäuers, zwischen üppigen Blühstreifen am Feldrand, im Park eines Seniorenheims oder im Schwimmbad - die Wald & Wiesen Konzerte bringen Kultur an ungewöhnliche Orte. Sebastian Netta, der Initiator der Wald & Wiesen Konzerte, bringt seine "Bonsai-Bühne" mit, eine nur 9 qm große mobile Bühne, die Platz für vier bis fünf Musiker bietet und stromautark funktioniert. Der Konzertcharakter steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die musikalische Ausrichtung ist nicht vorgegeben, sondern wird gemeinsam mit den Veranstaltern festgelegt. Von "Opera meets Jazz" über Bossa Nova und Samba bis hin zu Folk wird ein breites Portfolio geboten. Die Technik wird komplett vom Team um Sebastian Netta gestellt. Ein Großteil der Honorar- und Veranstaltungskosten ist im Rahmen einer Förderung abgedeckt. Lediglich eine Beteiligung der Veranstalter in Höhe von etwa 400 Euro pro Konzert ist erforderlich. Das Team um Sebastian Netta berät gerne individuell bei der Aufbringung der Mittel. Interessierte können sich bis zum 31. März 2023 per digitalem Bewerbungsschreiben an whb@whb.nrw bewerben. Das Bewerbungsschreiben sollte nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten sein und maximal drei Fotos enthalten. Das Projekt wird von der Regionalen Kulturpolitik (RKP) des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe gefördert. Hinter dem Konzept der Wald & Wiesen-Konzerte steht der Musiker Sebastian Netta aus Münster. Zusammen mit Profimusikern tourt er mit verschiedenen hochklassigen Programmen über Land. Weitere Informationen gibt es unter www.wuw-konzerte.de. ![]() Neuauflage nach großem Erfolg im vergangenen Jahr Lit:Natur: Kirche-und-Leben.de verlost acht musikalische Lesungen
Schon 2022 gab es weit mehr Bewerber als Kapazität beim Veranstalter. So konnten aus etwa 30 Anfragen sechs Auftritte verlost werden. Pfarrgemeinden aus Schermbeck, Ibbenbüren, Hopsten, Einen-Milte, Handorf und Marienfeld konnten danach Netta und sein Ensemble an einem Ort in der Natur begrüßen. Der Clou: Netta kümmerte sich um alles – um Organisation, um Arrangement der Künstler, um Bühne und Technik sowie um alle rechtlichen Fragen. Vom Plakat bis zur Bestuhlung – um nichts mussten sich die Initiatoren vor Ort selbst kümmern. Und: Den Pfarrgemeinden kostete die Veranstaltungen nichts, denn sie wurden komplett durch Kulturfördermittel und Spenden getragen, die Netta ebenfalls beschaffte. Neu bei „Lit:Natur“: mit Selbstbeteiligung Darin liegt der kleine Unterschied für die diesjährige Ausschreibung. Die Gewinner müssten sich mit etwa 400 Euro selbst an der Veranstaltung beteiligen. „Nicht aus einer finanziellen Notlage heraus“, sagt Netta. „Sondern um der Zusammenarbeit mehr Wertschätzung und Verpflichtung zu geben.“ Die restlichen etwa 80 bis 90 Prozent der Kosten werden weiter vom ihm akquiriert. Netta ist nach dem ersten Jahr begeistert von der Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden. „Wir sind schnell und professionell mit ihnen ins Gespräch gekommen.“ Dabei erfuhr er sofort, welche Dinge den Katholiken vor Ort unter den Nägeln brannten. „Oft ging es um Gemeindefusionen – um die Angst, von einer anderen Pfarrgemeinde geschluckt zu werden.“ Team offen für Ideen der Pfarreien Sebastian Netta ist mit weiteren Künstlern Initiator der „Lit:Natur“. | Foto: Michael Bönte Das Team um den Musiker ging mit solchen Sorgen oft humorvoll auf die Bühne. Etwa in der Pfarrei St. Bartholomäus und St. Johannes der Täufer in Warendorf-Einen und Warendorf-Milte – dort stand die Veranstaltung unter dem Motto „Kennste Einen, kennste Milte“. „Wir haben dann alle schnell gemerkt, wie sehr wir über so manches Problem lachen konnten.“ Es war aber auch Platz für andere Themen und auch für tiefgründige Texte der unterschiedlichsten Autoren. Heinz Erhard wurde genauso rezitiert wie Siegfried Lenz. „Wir haben eine absolute Offenheit für Ideen und Schwerpunkte.“ Die Pfarrgemeinden waren ebenfalls begeistert. Das Konzept, eigene Themen mit Musik und Literatur einmal von außen zu beleuchten, kam gut an, sagt Netta. „Auch wenn sie sich immer auf Überraschungen einlassen mussten.“ Denn nach den anfänglichen Absprachen erarbeiten die Künstler das Programm selbstständig und servieren es für die Gewinner der „Lit:Natur“ quasi als Wundertüte. Die dürfen in diesem Jahr wieder acht Gruppen, Verbände, Gremien, Einrichtungen oder Einzelpersonen im Grünen ihrer Pfarrgemeinde öffnen. „Kirche-und-Leben.de“ verlost acht Mal „Lit:Natur“ Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sebastian Netta und „Kirche-und-Leben.de“ bieten 2023 acht weiteren Pfarreien und kirchlichen Gruppen die Möglichkeit, eine „Lit:Natur“ zur veranstalten. Ein kulturelles Bonbon: Die Themen erarbeiten sie gemeinsam mit dem Künstler, alles Weitere wird von ihm organisiert. Für eine Eigenbeteiligung von 400 Euro erwartet sie ein professionelles literarisches und musikalisches Programm. Und so nehmen sie an der Verlosung teil: Senden Sie bis zum 6. März 2023 eine E-Mail mit den Angaben zu Ihrer Gruppe, zum möglichen Stellplatz für die Bühne und eine kurze Beschreibung ihrer inhaltlichen Idee an redaktion(at)kirche-und-leben.de. Michael Bönte Diesen Artikel konnten Sie kostenlos lesen. Wenn Sie „Kirche-und-Leben.de“ gut finden, unterstützen Sie uns und werden Sie Mitglied im KLup! Die Zusammenarbeit von Sebastian Netta, Yvonne Franke und Helmut Feldmann hat einen Ideenwettbewerb gewonnen, der von der Kulturellen Bildung und Teilhabe im Kulturbüro der Stadt Oldenburg ausgelobt wurde. Das Kunstprojekt Kammerkultur, das im Rahmen des Wettbewerbs umgesetzt wurde, legt den Fokus auf die künstlerische Auseinandersetzung mit verborgenen Räumen durch die Aufzeichnung von 360-Grad-Videos mit Spatial Audio. Das Ziel ist es, den Betrachter zum aktiven Teil des Kunstwerks zu machen und ihm die Möglichkeit zu geben, den Raum und die Geschehnisse individuell zu erfassen und zu begreifen. Das Projekt hat bereits beeindruckende Aufnahmen mit Oldenburger Künstlern in verschiedenen Räumen umgesetzt und dabei auf eine künstliche Veränderung der Aufnahmen verzichtet. Ein weiteres Projekt mit dem Titel "Muttererde" stellt ein Triptychon in den Fokus, das der Oldenburger Künstler Helmut Feldmann bereits 2001 geschaffen hat. Das Werk beschäftigt sich mit den Feldpostbriefen seines Großvaters Johann Feldhoff aus dem 2. Weltkrieg in Russland. Das Kunstwerk zeigt den Menschen in seiner unverhüllten Gestalt, aus Erde kommend und wieder zu Erde werdend. In diesem Projekt wurde das Triptychon im Südwest-Turm der St.-Lamberti-Kirche in Oldenburg in einem geheimen Raum ausgestellt, der nicht öffentlich zugänglich ist. Der Schauspieler Jo Schmitt liest die Feldpostbriefe vor, die während des Krieges im September 1942 an die Lieben zu Hause geschrieben wurden. Die Briefe wurden von Johann Feldhoff verfasst und per Feldpost an die Familie versendet. Die Wirkung des Turms verstärkt die Ausweglosigkeit, in der sich damals wie heute Menschen im Krieg befinden. Durch die Umsetzung wird die Ausweglosigkeit greifbarer und fühlbarer gemacht, indem die Kunst versucht, die Ausnahmesituation und die damit verbundenen Gefühle und Zustände teilweise zu vermitteln. Insgesamt sind die Projekte von Sebastian Netta, Yvonne Franke und Helmut Feldmann beeindruckende Beispiele für die künstlerische Auseinandersetzung mit Räumen und Geschichte. Die Verwendung neuer Technologien, wie 360-Grad-Videos mit Spatial Audio, ermöglicht es dem Betrachter, den Raum und die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen und dabei ein realistisches Gefühl für die Situation zu bekommen. Die Projekte zeigen, wie Kunst in der Lage ist, komplexe Themen aufzugreifen und dem Betrachter neue Perspektiven zu eröffnen. Hier der ganze Beitrag auf unserer Seite mit mehr Infos und DetailsDieses Video ist mit 360 Grad Technologie aufgenommen. Klicken Sie dazu auf das Youtube Icon und drehen Sie sich mit Sound und Schauspieler und übernehmen Sie die Regie!Als Veranstalter möchten wir sicherstellen, dass unsere Events für jeden zugänglich sind. Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen sollen nicht ausgeschlossen werden und die Möglichkeit haben, die Veranstaltung in vollen Zügen zu genießen. Deshalb haben wir uns entschieden, eine Funkanlage anzuschaffen, die speziell für Hörgeschädigte und beeinträchtigte Menschen entwickelt wurde.
Die Anschaffung der Funkanlage ist ein bedeutender Beitrag zur Barrierefreiheit. Wir möchten damit sicherstellen, dass unsere Veranstaltungen für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Durch die Nutzung der Funkanlage können wir sicherstellen, dass Gäste mit Hörschädigungen und Beeinträchtigungen die Veranstaltung in hoher Qualität hören und sich vollständig auf das Geschehen konzentrieren können. Die Funkanlage besteht aus speziellen Kopfhörern und umlegbaren Induktionsspulen, die direkt am Hörgerät befestigt werden können. Dadurch wird die Tonübertragung direkt auf das Hörgerät übertragen und Umgebungsgeräusche werden reduziert. Diese Technologie ist besonders für Menschen mit Hörgeräten geeignet. Wir freuen uns, dass die Anschaffung der Funkanlage durch das Land NRW unterstützt und gefördert wurde. Die Förderung war ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung der Anlage und hat uns ermöglicht, die Funkanlage kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Gäste können die Kopfhörer oder Induktionsspulen an der Kasse ausleihen und während der Veranstaltung nutzen. Uns ist wichtig, dass die Technologie einfach zu bedienen ist und keine zusätzlichen Kosten für die Gäste verursacht. Daher wird die Funkanlage von uns bereitgestellt und von geschultem Personal bedient, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Wir sind stolz darauf, dass wir mit der Anschaffung der Funkanlage einen wichtigen Schritt zur Barrierefreiheit gemacht haben. Wir hoffen, dass andere Veranstalter unserem Beispiel folgen und ähnliche Technologien einführen, um sicherzustellen, dass auch Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen uneingeschränkt an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen können. Mit unserer Funkanlage möchten wir ein Zeichen setzen und dazu beitragen, dass Veranstaltungen in Zukunft noch barrierefreier werden. Am 8. Februar 22 konnte ich das Projekt in Steinfurt vorstellen.
EUROPE DIRECT Steinfurt veranstaltete erstes Netzwerktreffen für Akteure im Kreis Steinfurt Kreis Steinfurt. Zum ersten Europäischen Netzwerktreffen kamen jetzt rund 50 Akteure aus den kommunalen Partnerschaften im Kreis Steinfurt im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst zusammen, um sich über Erfolge, Herausforderungen und Ideen in der Partnerschaftsarbeit auszutauschen. Zu diesem Netzwerktreffen hatte das EUROPE DIRECT Steinfurt eingeladen, das beim Kulturamt des Kreises angesiedelt ist und europäische Initiativen im Kreis unterstützt. In seiner Begrüßung brachte Landrat Dr. Martin Sommer seine Anerkennung für die facettenreiche Arbeit in den über 50 Partnerschaften der Kommunen des Kreises zum Ausdruck und betonte die Wichtigkeit von Netzwerken und Begegnungsorten auf europäischer Ebene: Die immer globaler werdenden Herausforderungen führten vor Augen, dass der Austausch unter den europäischen Kommunen zentral für eine gelungene Zukunft in Europa sei. Im ersten Teil des Abends stellte Evgenia Steinepreis vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises das Programm „Demokratie leben!“ vor, das zivilgesellschaftliche Demokratie-Projekte im Kreis fördert. Sebastian Netta präsentierte das Projekt „Jumelage 23“, das vom Kulturamt des Kreises unterstützt wird. „Jumelage“ will musikalische Potenziale in den kommunalen europäischen Partnerschaftsnetzwerken heben und die Freundschaften Europas musikalisch darstellen. Jannik Welp vom Kreisjugendamt stellte die Eurodesk-Beratungsstelle vor, die junge Menschen bei der Entscheidung für einen europäischen Freiwilligendienst unterstützt. Dass die Partnerschaften ohne das intensive ehrenamtliche Engagement in den Kommunen nicht denkbar sind, zeigte sich besonders im zweiten Teil des Abends. Neben der überparteilichen Europa-Union Steinfurt e.V., die im Kreis für die Idee eines föderalen Europas einsteht, berichtete Anfried Borgert von den vielfältigen und lebendigen Aktivitäten innerhalb der Ochtruper Partnerschaften mit Kommunen in Frankreich, Polen und Spanien. Ein innovatives digitales Projekt aus Rheine stellte Gerd Cosse vor: Auf der Seite friendsineurope.com teilen fünf Kommunen aus Deutschland, den Niederlanden, Portugal und Litauen Berichte von lokalen Ereignissen, wodurch eine „europäische Öffentlichkeit“ auf kommunaler Ebene entsteht. Im regen Austausch unter den Teilnehmern endete das erste Europäische Netzwerktreffen, bei dem deutlich wurde, dass die kommunalen Partnerschaften europäischer Kulturaustausch, Bildungsort und Demokratieförderung in einem sind sowie Orte der lebendigen internationalen Begegnung vor Ort. Als Veranstalter von Wald und Wiesen Konzerten möchten wir betonen, dass wir uns nicht als reine Dienstleister für unsere Partner vor Ort betrachten, sondern als gleichberechtigte Partner in der Planung und Durchführung von Veranstaltungen.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort eine erfolgreiche und einzigartige Veranstaltung zu organisieren, die sowohl für die Künstler als auch für die Besucher ein unvergessliches Erlebnis bietet. Wir bringen unsere langjährige Erfahrung in der Organisation von Konzerten und Veranstaltungen ein und arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen und umzusetzen. Wenn es um die Beantragung von Fördermitteln geht, unterstützen wir unsere Partner vor Ort ebenfalls bei der Suche nach geeigneten Programmen und Institutionen und helfen ihnen bei der Erstellung von Anträgen. Wir sind jedoch auch bereit, gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort finanzielle Ressourcen für die Veranstaltung bereitzustellen und uns an der Finanzierung zu beteiligen. Unsere Partnerschaften vor Ort sind für uns von großer Bedeutung, da wir glauben, dass nur durch eine enge Zusammenarbeit und gemeinsame Anstrengungen eine erfolgreiche Veranstaltung möglich ist. Wir schätzen die Expertise unserer Partner vor Ort und sind bestrebt, ihre Ideen und Vorschläge zu berücksichtigen und in die Planung einzubeziehen. Wir sind stolz darauf, dass wir in der Vergangenheit erfolgreich mit unseren Partnern vor Ort zusammengearbeitet haben, um einzigartige Veranstaltungen zu organisieren, die bei Künstlern und Besuchern gleichermaßen beliebt sind. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Zusammenarbeit auch in Zukunft Früchte tragen wird und freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort weitere erfolgreiche Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. |
AuthorSebastian Netta ArchivKategorien |